Kleine Kniffe, die gegen das Schwindelgefühl beim Aufstehen helfen

Von Frank Sprengel
6. Juni 2013

Wohl jeder hatte schon einmal beim morgendlichen Aufstehen aus dem Bett und beim Aufstehen von einem Stuhl oder einem anderen Sitzmöbel ein leichtes Schwindelgefühl. Bei manchen Leuten kann dieser Schwindel aber ein chronisches Problem sein.

Allgemein hilft, nicht zu schnell aufzustehen. Aus einer liegenden Position heraus empfiehlt es sich, sich zunächst für einen kurzen Moment aufrecht hinzusetzen. Darüber hinaus sollte man seine Muskeln vor dem Aufstehen bewegen, da man so die Blutzirkulation anregt, wobei Bewegung allgemein wichtig ist, da sie das ganze Herzkreislaufsystem stärkt und so einem Schwindelgefühl entgegenwirkt, weshalb man im Alltag ausreichend körperlich aktiv sein sollte.

Älteren Menschen und Kranken, die längere Zeit liegen müssen, kann zu Stützstrümpfen geraten werden, da diese den Blutfluss aus den Venen zum Herzen unterstützen.

Eventuell können Medikamente helfen. Nicht selten sind aber genau diese für das Schwindelgefühl verantwortlich, weshalb eine diesbezüglich Rücksprache mit einem versierten Facharzt zwingend erforderlich ist.

Der Schwindel könnte allerdings auch auf eine falsche Ernährung und einen daraus resultierenden Wasser- oder Salzmangel zurückzuführen sein. In Bezug auf einen Salzmangel ist jedoch abermals zu einem Arztbesuch zu raten, da ein übermäßiger Salzkonsum schädlich sein kann. Gleiches gilt für den Genuss von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken, wenngleich diese dem Kreislauf den nötigen Kick geben können.