Klimaveränderung durch Kontinentaldrift

Von Katja Grüner
31. Mai 2013

Wissenschaftler der Universität Utrecht untersuchten jetzt in einer Studie die Klimaveränderung auf der Erde, die durch Kontinentaldrift entstanden ist. Seit jeher ist das Auseinanderdriften der Kontinente Antarktis und Australien bekannt. Neuen Erkenntnissen zufolge wissen die Forscher nun, wie dieser Prozess genau abgelaufen ist.

Mit dem Vordringen des Wassers entwickelte sich der antarktische Zirkumpolarstrom. Dieser schnitt im Laufe der Zeit die südlichen Regionen der Erde vom den Zonen im Norden ab. Dadurch änderte sich das gesamte Klima auf der Erde. Die Antarktis kühlte ab, was sich auch auf die Lufttemperaturen auswirkte.

Nach einigen Millionen Jahren konnten so Gletscher entstehen, die sich dann zu einer geschlossenen Eisdecke über der Antarktis zusammenschoben.