Klimawandel vernichtet Lebensräume: Zahlreiche Pflanzen und Tiere sind bedroht

Von Heidi Albrecht
16. Mai 2013

Dass die Treibhausgase unsere Umwelt schädigen und das Klima verändern, ist nichts Neues. Doch die Menschheit steht nun an einem Punkt, welcher sich als "point of no return" bezeichnen ließe, denn wenn nicht umgehend an der Eindämmung dieser Gase gearbeitet wird, dann gibt es kein zurück mehr.

Mehr als 55% der Pflanzenwelt und immerhin noch 35% der Tierwelt werden die Hälfte ihres Lebensraumes verlieren und damit die Erde einen Großteil ihres Artenreichtums. Nahrungsketten werden unterbrochen und Kreisläufe in ihrer Funktion eingeschränkt.

Forschungen haben dieses Szenario noch recht zuversichtlich dargestellt, denn man betrachtete lediglich die globale Erwärmung und nicht etwa die Zunahme von Naturkatastrophen. Überschwemmung, schwere Stürme und Unwetter tragen ebenso ihren Teil dazu bei, dass den Tieren und Pflanzen wichtiger Lebensraum genommen wird.

Noch habe man die Chance, daran etwas zu ändern, wenn zumindest die Zunahme der Emissionen bis zum Jahr 2030 gestoppt wird. Dann würde der Verlust der Lebensräume um 40% geringer ausfallen. Zu dieser Erkenntnis ist die Forscherin Rachel Warren gekommen.