Klinikaufenthalt - rechtzeitig die Betreuung der Haustiere regeln

Wie man seinem Haustier die Zeit der Trennung erleichtert

Von Dörte Rösler
20. Januar 2015

Wenn Frauchen oder Herrchen unerwartet ins Krankenhaus müssen, ist das auch für ihre Haustiere ein Notfall. Um die Tiere in eine Tierpension zu bringen, reicht die Zeit meist nicht aus. Tierhalter sollten deshalb vorsorglich ein Netzwerk aus Helfern organisieren.

Umfeld informieren

Eine Schlange kann mehrere Tage ohne Futter überleben. Um fast alle anderen Tiere muss man sich jedoch täglich kümmern. Neben Familie und Freunden sollten deshalb auch Nachbarn über den tierischen Mitbewohner informiert sein. Bei Fischen oder Mäusen reicht es, wenn sie die wichtigsten Alltagsaufgaben kennen, vom Füttern bis zum Käfigputz.

Tipp: Einen Ordner mit den nötigen Dokumenten anlegen.

Tier und Pfleger aneinander gewöhnen

Je empfindsamer ein Tier auf seine Umgebung reagiert, desto wichtiger ist es aber, wenn Tier und Pfleger bereits aneinander gewöhnt sind. Wer bereits öfter mit dem Hund spazieren gegangen ist, hat es später etwa leichter. Auch eine Katze akzeptiert andere Personen eher, wenn sie ihr bereits vertraut sind.

Tierpension oder professionelle Pflege

Wer gar keine Möglichkeit hat, seinen Liebling von Nachbarn oder Familie betreuen zu lassen, sollte sich rechtzeitig um eine Tierpension oder professionelle Pflege kümmern.

Denn nur wenn geklärt ist, dass das Tier gut betreut wird, kann sich auch der Mensch im Krankenhaus erholen. Ein Schnuppertermin zeigt, bei wem das Tier sich am wohlsten fühlt.