Knochenerkrankungen durch Softdrinks begünstigt

Von Peter Rammes
23. Dezember 2008

Die Daten einer seit 1985 betriebenen Studie (DONALD-Studie) zeigen, dass sich der übermäßige Verzehr von Softdrinks wie Limonade, Cola und ähnliches auf Dauer negativ auf die Knochenstruktur auswirkt. Dies bestätigte das Bonner Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE). Vor allem der Genuss von Softdrinks mit Koffeinzusätzen stelle ein erhöhtes Risiko dar, an Osteoporose zu erkranken.

Diese Drinks sollen sich schlecht auf den Mineralhaushalt der Konsumenten auswirken, was zu eben solchen Knochenerkrankungen führen kann. Laut Professor Thomas Remer, Leiter der Untersuchungen in Bonn, nehme derjenige, der seine Durst mit Softdrinks lösche, automatisch weniger Proteine zu sich.