Knötchenbildung auf pickelbelasteter Haut lässt sich medizinisch behandeln

Von Carina Simoes Soares
28. Dezember 2010

Wer einen Pickel oder Mitesser entfernt hat, kann sich häufig auch darauf gefasst machen, dass sich im Anschluss ein gemeines, narbenartiges Knötchen bildet. Teilweise verschwinden sie auch Wochen später nicht.

Ärzte teilen mit, dass eine solche Entzündung tatsächlich bis zu sechs Monate braucht, um richtig verheilt zu sein. Wenn jedoch auch nach dieser Zeit keine Besserung zu sehen ist, sollte definitiv ein Arzt aufgesucht werden.

Da eine solche Knötchenbildung eine Verkapselung der Wunde ist, mit der der Körper auf Eindringlinge aller Art reagiert, sollte eine Kortisonbehandlung des Knötchens ausreichen. In den meisten Fällen wird das Kortison direkt in das Knötchen injiziert, so dass die übermäßige Zellteilung und die damit einhergehende Verstopfung gebremst wird. Das narbenartige Knötchen bildet sich daraufhin meist schnell wieder zurück.