Körperpflege im Wandel der Zeit

Kosmetische Verschönerung von der Steinzeit bis heute

Von Textbroker
22. September 2011

"Der erste Eindruck zählt." Dieser gängige Spruch macht deutlich, für wie wichtig das äußere Erscheinungsbild in der Gesellschaft befunden wird. Das Aussehen eines Menschen lässt ihn sofort in einem bestimmten Licht erscheinen - ob positiv oder negativ. Daher ist es nur verständlich, dass jeder sich so ansprechend wie möglich präsentieren möchte, um mit dem ersten Eindruck so viele Sympathiepunkte wie möglich zu sammeln. Hierbei gibt es natürlich verschiedenste Möglichkeiten, sich optisch zu "verschönern" - und das nicht erst in unserem fortschrittlichen Zeitalter.

Schminken im Wandel von Zeit und Kultur

Bereits in der Steinzeit "schminkten" sich unsere Vorfahren mit Mischungen aus tierischen Fetten und Manga- und Eisenoxiden was durch mehrere historische Funde belegt wurde. In der Hochkultur der Ägypter wurde Kosmetik dann nicht mehr nur zu ästhetischen Zwecken verwendet, sondern auch, um die Verbindung des Menschen mit dem Göttlichen zu verdeutlichen. Dabei nutzten die Ägypter bereits die Wirkung von Metallsalzen und vermischten die Pigmente mit tierischem Fett oder Bienenwachs.

Auch die Griechen und Römer legten viel Wert auf Körperpflege: Bei ihnen war es üblich, sich mehrmals am Tag zu salben und das Gesicht mit Bleiweiß aufzuhellen. In der Neuzeit schließlich überschlug sich die Wissenschaft mit immer neuen Mitteln und Pflegeprodukten.

Die Fortschritte in der Chemie und in der Medizin führen nach wie vor dazu, dass immer mehr hochwertige Kosmetikprodukte hergestellt werden. Man kann gespannt sein, welche Weiterentwicklungen in der Kosmetikindustrie in der Zukunft noch auf uns zukommen.