Kondome schützen vor HIV-Infektion und zahlreichen anderen Krankheiten

Von Max Staender
6. August 2013

Seit langem ist bekannt, dass Kondome Frauen vor schädlichen Pilzen, Bakterien sowie Keimen schützen, da sie den natürlichen PH-Wert der Vagina von 4,5 erhalten und somit als Art Schutzschild dienen.

Sexuell aktive Frauen, welche mit Kondom verhüten haben nach Untersuchungen von Medizinern des Beijing Friendship Hospital wesentlich mehr Laktobacillen in ihrer Vaginal-Flora als bei Frauen, die auf andere Methoden der Verhütung setzen. Genau diese Bakterien dominieren die Vaginal-Flora, machen sie sozusagen sauer und geben Krankheitserregern und fremden Bakterien kaum eine Chance auf Überleben.

Damit erhalten Kondome das natürliche Gleichgewicht der Vagina, verhindern unter anderem Entzündungen, Brennen oder Jucken und schützen somit nicht nur vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie einer HIV-Infektion.