Konsum von Cannabis sinkt - aber immer mehr Nutzer brauchen Hilfe
Die Zahl an Cannabis-Konsumenten nimmt seit Jahren leicht ab. Laut Jahresbericht der Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht greifen nur 4,5 Prozent der erwachsenen Deutschen zu dem illegalen Rauschmittel. Zugleich steigt jedoch die Nachfrage nach Hilfsangeboten zum Ausstieg aus der Drogenkarriere. Experten sehen darin einen Beweis, dass Cannabis zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Sorgen macht den Drogenbeauftragten außerdem die Kombination von Cannabis mit anderen Rauschmitteln. Neben Alkohol und Tabak nutzen gerade Jüngere auch Amphetamine oder neue illegale Substanzen, die über das Internet erhältlich sind - deklariert als Badesalz oder Kräutermix.
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