Kräuter selber trocknen: So verleiht man jeder Speise die richtige Würze

Von Laura Busch
27. Oktober 2011

Kräuter selbst zu trocknen mutet in den heutigen Zeiten etwas altmodisch an, doch es lohnt sich. Denn es sieht nicht nur bezaubernd aus, wenn die frischen Kräuter an einem Faden in der Küche hängen, sondern es duftet auch sehr gut. Zudem hat man im Handumdrehen nicht nur die richtigen Zutaten für Saucen, Suppen und Eintöpfe parat, sondern auch eine kleine Hausapotheke, mit der man beispielsweise Tee brühen oder Umschläge machen kann. Es bieten sich Thymian, Rosmarin, Minze, Melisse, Schnittlauch, Liebstöckel, Ysop, Petersilie und sogar Knoblauch zum Trocknen an. Wer keine freie Natur in seiner Umgebung hat, kann auf das Angebot im Supermarkt zurückgreifen. Getrocknet können die Kräuter in Einmachgläsern aufbewahrt werden.

Eine weitere Alternative ist das Ansetzen von eigenem Aromen-Öl zum Kochen. Dazu kann man etwa Rosmarin, Chili und Knoblauch in eine Olivenöl-Flasche geben. Das Ganze muss dann vier bis sechs Wochen ziehen, bevor es zum Kochen verwendet werden kann.