Krankenkassen übernehmen bei einer künstlichen Befruchtung nur die Hälfte der Kosten

Die Bundesregierung hat die Wiedereinführung der vollen Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen bei einer künstlichen Befruchtung abgelehnt, so dass Paare hierbei weiterhin zur Hälfte bei den Kosten zur Kasse gebeten werden.

Seit dem Jahr 2004 werden von den gesetzlichen Krankenkassen diese Kosten nur zur Hälfte übernommen, aber das gilt nur für maximal drei Versuche, wobei auch nur Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren, sowie Männer im Alter von 25 bis 50 Jahren diesen Anspruch besitzen. Seit dem Jahr 2004 ist deshalb auch die Zahl der künstlichen Befruchtungen um mehr als 50 Prozent zurückgegangen.