Kulinarisches Ziel in Jakarta - Street Food von Rahidi

Von Dörte Rösler
5. September 2013

Nasi Goreng Kambing - kennen Sie nicht? Könnten Sie aber mal probieren. In den Seitengassen der indonesischen Hauptstadt Jakarta blüht die Kultur des Street Food. Eingeweihte kommen von weit her, um am mobilen Straßengrill von Rahadi den gebratenen Reis mit Ziegenfleisch zu essen.

Mittlerweile hat diese Kombination nahöstlicher und asiatischer Küche Kultstatus, den Anfang nahm der Trend hier: im Warung an der Kebon Sirih, wo bunt gekleidete Frauen, Geschäftsmänner, Familien und knatternder Verkehr sich treffen. Der Präsidentenpalast ist nicht fern, Touristen sieht man auf den Holzbänken aber selten.

Sie versäumen etwas. Der Geschmack ist einmalig, und der Preis für eine große Schüssel Nasi Goreng Kambing beträgt umgerechnet nur 1,80 Euro. Die ebenfalls köstlichen Satays mit Leber oder Fleisch sind etwas teurer, dazu gibt es typisch indonesischen Salat, Chili, Sambal und leckere Erdnussauce. Emping-Chips stehen kostenlos auf dem Tisch.