Länger lebt, wer nicht an das Alter denkt

Bei einer Langzeit-Studie stellten Wissenschaftler der Universität Yale fest, dass die Menschen länger leben, die dem Alter gelassener gegenüber stehen.

An der Studie nahmen 660 Personen ab 50 Jahre teil und wurden über ihre Gesundheit, ihre Lebensumstände und die Einstellung zum Alter befragt. Als Ergebnis kam heraus, dass die Personen, die sich keine Gedanken um das Alter machen, sowie sich glücklich, gesund und auch noch einsatzfähig halten, im Durchschnitt sieben Jahre länger leben als andere, die dem Alter nur negativ gegenüber stehen, so dass nach Meinung der Wissenschaftler das Lebensalter zu 75 Prozent nicht von den Genen abhängig ist.

Vielmehr ist es von Bedeutung, wie groß der Lebenswille und der Umgang mit dem Alter ist, weil Menschen mit einem stärkeren Lebenswillen auch optimistischer als andere sind, Probleme besser meistern und auch mehr auf die Gesundheit achten, was als Ergebnis ein paar Jahre mehr bedeuten.