Lagerungsschwindel entsteht oft durch Vitamin-D-Mangel

Von Marion Selzer
11. März 2013

Ein koreanisches Forscherteam hat herausgefunden, dass Osteoporosepatienten häufig unter benignem peripherem paroxysmalem Lagerungsschwindel (BPPS) leiden. Hierzu wurden 300 Osteoporosepatienten untersucht und es wird vermutetet, dass ein dauerhaft erniedrigter Vitamin-D-Spiegel die Ursache sein könnte.

Die BPPS-Patienten wiesen einen fünfmal so hohen Vitamin-D-Mangel auf, wie eine Kontrollgruppe. Dies bestätigte auch eine Neuroophthalmologin des Klinikums Großhadern in München. Die Expertin rät den Betroffenen, regelmäßig ihren Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen und bei einem Absinken des Spiegels Vitamin D zu substituieren.

Selbst wenn dies zu keiner Verbesserung führe, könne man damit dem Körper nicht schaden.