Lagerungsschwindel entsteht oft durch Vitamin-D-Mangel
Ein koreanisches Forscherteam hat herausgefunden, dass Osteoporosepatienten häufig unter benignem peripherem paroxysmalem Lagerungsschwindel (BPPS) leiden. Hierzu wurden 300 Osteoporosepatienten untersucht und es wird vermutetet, dass ein dauerhaft erniedrigter Vitamin-D-Spiegel die Ursache sein könnte.
Die BPPS-Patienten wiesen einen fünfmal so hohen Vitamin-D-Mangel auf, wie eine Kontrollgruppe. Dies bestätigte auch eine Neuroophthalmologin des Klinikums Großhadern in München. Die Expertin rät den Betroffenen, regelmäßig ihren Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen und bei einem Absinken des Spiegels Vitamin D zu substituieren.
Selbst wenn dies zu keiner Verbesserung führe, könne man damit dem Körper nicht schaden.