Lange Haare wollen gepflegt werden: Auf die richtige Föhntechnik kommt es an

Haare sollten nie zu heiß geföhnt werden - ein Hitzeschutz ist besonders wichtig

Von Nicole Freialdenhoven
4. Dezember 2014

Gerade in der kalten Jahreszeit geht niemand mit feuchten Haaren ins Freie. Also muss nach jeder Haarwäsche gründlich geföhnt werden. Damit die Haare durch die heiße trockene Luft nicht geschädigt werden, sollten beim Föhnen einige Regeln beachtet werden.

Antrocknen lassen

So sollten die Haare nicht im klitschnassen Zustand geföhnt werden. Sinnvoller ist es, sie zunächst in ein Handtuch zu wickeln und leicht antrocknen zu lassen, während andere Dinge, beispielsweise das Schminken, erledigt werden.

Richtiges Kämmen und wichtige Hitzeschutzprodukte

Das Rubbeln mit dem Handtuch tut den Haaren übrigens auch nichts Gutes: Stattdessen lieber nur sanft trockendrücken und mit einem Kamm entwirren. Anschließend etwas Haarprodukt einmassieren, das die Haare vor Austrocknung schützt.

Das schonende Föhnen

Dann wird von vorne nach hinten geföhnt und von oben nach unten. Dabei ist es für die Haare schonender, wenn nur mit mittlerer Hitze aber starker Gebläsestufe geföhnt wird. Starke Hitze nur kurz zum Schluss verwenden.

Beim Föhnen kommt am besten eine Skelettbürste zum Einsatz, die dem Haar besonders viel Volumen beschert.

Der ideale Föhn

Der Föhn selbst sollte etwa 1600 bis 2200 Watt haben und mehrere Hitzestufen (kalt, mittelheiß, heiß) besitzen, sowie zwei unterschiedliche Gebläsestufen. Dabei lieber etwas mehr Geld für gute Qualität ausgehen, denn ein hochwertiger Föhn ist über Jahre hinweg ein zuverlässiger Begleiter.