Latexallergien gehen zurück dank neuer Produktionsabläufe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Mai 2010

Die Zahl der Menschen, die unter einer Latexallergie leiden ist in Deutschland stark gesunken. Grund dafür sind andere Produktionsmethoden, bei denen der Gehalt von Latex-Eiweiß in den Produkten reduziert wurde. So können Neuerkrankungen praktisch fast ausgeschlossen werden.

Für diejenigen, die allerdings schon von der Allergie betroffen sind, gilt weiterhin jeglichen Kontakt mit Latexhaltigen Produkten möglichst zu verhindern, denn eine Immunisierung, wie man sie oft von anderen Allergien kennt, gibt es für die Latexallergie noch nicht. Auch Pflanzen und Früchte können das für die Allergie verantwortliche Latex-Eiweiß enthalten und sollten daher gemieden werden. Darunter wären zum Beispiel die Birkenfeige, auch als Benjamin bekannt, oder der Weihnachtsstern, die beide Kautschuk enthalten, der wiederrum aus dem Eiweiß besteht. Dies gilt auch für Kiwis, Bananen, Mangos und Papaya.