Laut Statistik stecken die Deutschen viel Geld in ihre Wohnung
Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge gaben die deutschen Haushalte im Jahr 2008 einiges an Geld für ihre Wohnungen aus. Am wenigsten Geld hingegen floss in die Ernährung. Außerdem stellten sie fest, dass sich die westdeutschen Bürger ihr Leben mehr kosten lassen, als die Einwohner in Ostdeutschland.
Durchschnittlich gaben die westdeutschen Haushalte im Jahr 2008 2.333 Euro im Monat für Konsumgüter aller Art aus, in Ostdeutschland lag der Durchschnitt bei 1.857 Euro monatlich. Knapp ein Drittel des Budgets wurde für den Wohnbereich ausgegeben, etwa für Sanierungen oder Energiekosten. Gute 17,5% werden für Fortbewegungsmittel, also Autos und öffentliche Verkehrsmittel, ausgegeben und 14,3% für die Ernährung. Die übrigen 35,6% flossen in die Freizeitgestaltung, die Gesundheit, Möbel und Hausrat, Kleidung und in die Bildung.