Lebendes Kriegsdenkmal: Mann ließ sich 232 Namen tätowieren

Von Thorsten Hoborn
17. November 2009

Die Namen von 232 in Afghanistan getöteten, britischen Soldaten, ließ sich der ehemalige Soldat Shaun Clark auf seinen Körper, über Brust und Rücken, tätowieren. Der 43-jährige löste damit ein Versprechen ein, zum Andenken und zu Ehren der gefallenen Soldaten und des Opfers, welches sie für ihr Land erbracht haben.

Es ging ihm darum, ein permanentes Zeichen, als eine Art lebendes Denkmal, zu setzen und für die Wohltätigkeitsorganisation "Help for Heroes" Geld für die Hinterbliebenen zu sammeln. In den letzten zwei Jahren hat die Organisation über 30 Mio Pfund, durch mehr als 10.000 individuelle Veranstaltungen, gesammelt. Clark gedenkt jährlich die Liste zum Volkstrauertag zu aktualisieren.