Lehrer muss sich wegen Porno-Fotomontagen aus Bildern seiner Schülerinnen vor Gericht verantworten

Von Melanie Ruch
12. November 2012

Ein katholischer Religonlehrer eines Gymnasiums bei Köln wurde gekündigt, weil er sich Fotos seiner Schülerinnen aus sozialen Netzwerken suchte, die er bearbeitete und später auf Sexseiten online stellte.

Der 32-Jährige soll Fotomontagen aus den Gesichtern seiner Schülerinnen und Nacktbildern unbekannter Frauen gebastelt und diese dann auf Pornoseiten veröffentlicht haben, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.

Nun muss sich der Vertretungslehrer wegen Verstoßes gegen das Kunst-Urhebergesetz und wegen Beleidigung vor Gericht verantworten, nachdem ihn eine seiner Schülerinnen angezeigt hatte.