Leiden beide Eltern an Bluthochdruck, haben Söhne das zweieinhalbfache Risiko daran zu erkranken
Bluthochdruck ist eine Krankheit, bei der auch die Vererbung eine Rolle spielt. Dabei ist der Einfluss der väterlichen und der mütterlichen Gene unterschiedlich.
Das Risiko eines Sohnes steigt um das 1,5-fache, wenn die Werte der Mutter zu hoch sind, und um das 1,8-fache, wenn der Vater Bluthochdruck hat, berichtet die "Apotheken Umschau". Sind beide Eltern betroffen, erhöht sich das Risiko sogar auf das 2,4-fache. Die Zahlen wurden von Dr. Nae-Yuh Wang von der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) errechnet.