Lesehilfen aus dem Supermarkt nur als Notbehelf

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Februar 2012

In den Supermärkten, Drogerien und sogar an Tankstellen kann man für wenig Geld sich eine Lesebrille kaufen, die es in verschiedenen Stärken gibt. Doch, wie auch Klaus Heckmann, der Landesvorsitzende des Berufsverbands der Augenärzte in Hessen, erklärt, ist eine solche Lesehilfe nicht für den laufenden Gebrauch, sondern eher für den Notfall gedacht.

Wer also seine Brille im Urlaub plötzlich verloren hat oder seine gute Brille vielleicht am Strand schonen will, der ist mit diesen Lesehilfen auch gut beraten. Aber weil bei vielen Menschen nicht beide Augen die gleiche Stärke aufweisen, ist es wichtig sich die Brille bei einem Optiker anfertigen zu lassen. Bei den preiswerten Lesebrillen können aber bei zu langer Anwendung Ermüdungserscheinungen und Kopfschmerzen die Folge sein.