Löffelschläfer oder auf Abstand: Wie Paare sich betten

Von Nicole Freialdenhoven
21. August 2013

Wie man sich bettet, so liebt man - zumindest nach Ansicht der Psychologen, die aus den Schlafpositionen zweier Menschen ihr Liebesleben analysieren wollen. Glücklich ist demnach, wer mit dem Partner Po an Po schläft - diese Position signalisiert Innigkeit und Vertrautheit, denn so dicht auf Tuchfühlung gehen ansonsten die wenigsten Menschen miteinander. Ähnliches gilt für Paare, die mit verschlungenen Beinen oder mit den Füßen eng aneinander schlafen - auch dies ist ein Zeichen für Verbundenheit.

Die von vielen Paaren bevorzugte Löffelchen-Haltung zeigt dagegen ein sehr klassisches Verhältnis: Der Mann als Beschützer, die Frau als ängstliches Wesen, das beschützt werden will. Immerhin: Wird die Stellung immer wieder gewechselt, bedeutet dies ein ausgeglichenes Machtverhältnis und viel Flexibilität. Bauchschläfer, die ihr Kopf im Kissen vergraben, gelten dagegen als sehr ängstliche Typen, die sich auch in der Beziehung eher passiv verhalten.

Rückenschläfer dagegen gelten als selbstbewusste Menschen, die sich nicht leicht verunsichern lassen - und häufig den dominanten Part spielen. Paare, die nachts im Bett sehr viel Platz zwischen sich lassen, sind übrigens nicht unbedingt unglücklich oder zerstritten: Nach Ansicht der Psychologen handelt es sich ganz einfach um besonders unabhängige Typen, die viel Freiraum benötigen - und sich trotzdem innig lieben.