Londoner Feuerwehr meldet vermehrte Rettungseinsätze wegen Fessel-Sex

Von Dörte Rösler
8. August 2013

Der Bestseller "Fifty Shades of Grey" treibt immer mehr Londonern die Schamesröte ins Gesicht. Allerdings nicht beim Lesen, sondern wenn die Feuerwehr eintrifft, um sie aus Handfesseln oder anderen Sexspielzeugen zu befreien.

Ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Bucherfolg und den vermehrten Feuerwehreinsätzen lässt sich zwar nicht beweisen, seit Erscheinen der Sadomaso-Trilogie mussten die Einsatzteams aber rund 80 Mal in heikler Mission ausrücken.

Neben Handfesseln, deren Schlüssel im erotischen Getümmel verloren gehen, gerät vor allem das männliche Geschlechtsteil in Bedrängnis: Allein neun Herren mussten ihr bestes Stück aus metallenen Ringen retten lassen. Für Einsatzkosten von rund 330 Euro haben die Feuerwehrmänner auch schon Penisse aus Toastern und Staubsaugern befreit.

Um unnötige Kosten für den Steuerzahler und Peinlichkeiten für die Betroffenen zu vermeiden, empfiehlt die Feuerwehr deshalb, die Schlüssel von Handfesseln griffbereit zu halten. Bei Sexspielen mit Ringen und Rohren, Schläuchen und Seilen sei außerdem der gesunde Menschenverstand ein hilfreicher Partner.