Lungenschäden können durch eine Computertomographie häufig erkannt werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. März 2011

Wir alle wissen, dass das Rauchen zu einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), sowie auch zu Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Aber so wird bei jedem zwölften starken Raucher schon vorher auch eine Interstitielle Lungenerkrankung festgestellt, wobei Schäden der Lungenbläschen auftreten. Dies wird oftmals schon bei einer ganz normalen Röntgenaufnahme festgestellt.

Aber durch eine Computer-Tomographie (CT) werden aufgrund einer besseren Auflösung die Veränderungen noch sichtbarer, wie man bei einer Studie feststellte. In dieser Studie wollte man die genetischen Risikofaktoren für eine COPD-Erkrankung herausfinden. An dieser Studie nahmen 2416 Personen teil und bei 194 Teilnehmern stellte man auch die Erkrankung dann fest. Weiterhin stellte man fest, dass die betroffenen Raucher eine verringerte Lungenkapazität besaßen, so lag der Wert sogar unter 80 Prozent.