Macau: Verspielte fünf Millionen, Gedanken einer Klage und dann den Jackpot geknackt

Von Viola Reinhardt
15. Mai 2009

Seit 2001 gilt die frühere portugiesische Kolonie Macau weltweit als Zockerstadt, da im selben Jahr die Glücksspiele liberalisiert wurden. Auch eine chinesische Geschäftsfrau aus der Provinz Zheijiang versuchte schon seit 2007 ihr Glück an den Slotmaschinen, die man besser unter dem Namen Einarmige Banditen kennt.

Sage und schreibe fünf Millionen Euro verspielte die Frau im Laufe der Zeit und wollte nun den US-Glücksspiel Tycoon Steve Wynn verklagen, da die Automaten falsch eingestellt wären. Sonderbarerweise knackte die spielfreudige Dame kurz nach der Drohung den Jackpot in Höhe von umgerechnet 480.000 Euro. Damit konnte sie den zweithöchsten Gewinn in der macauischen Geschichte für sich einstreichen.