Machata fährt im Viererbob zur Goldmedaille

Von Matthias Bossaller
2. März 2011

Deutschland hat bei der Bob- und Skeleton-WM in Königssee die meisten Medaillen gewonnen. Die heimischen Starter sammelten vier Gold- und fünf Silbermedaillen sowie eine Bronzemedaille.

Zum Abschluss der Heim-WM landeten Manuel Machata und Karl Angerer im Viererbob einen Doppelsieg. Machata, der zum ersten mal an einer Weltmeisterschaft teilnahm, beendete mit dem Titelgewinn eine herausragende Saison, in der er sich auch den Gesamtweltcup-Sieg sicherte. Für Angerer war die Silbermedaille auf seiner Heimatbahn der größte Erfolg in seiner Karriere. Platz drei ging an den Olympiasieger Steven Holcomb gefolgt von Maximilian Arndt aus Oberhof.

Der hoch eingeschätzte Thomas Florschütz aus Riese enttäuschte mit Platz sieben. Bereits am Wochenende hatten die deutschen Frauen im Skeleton einen Doppelsieg herausgefahren. Die Oberhoferin Marion Thees verteidigte ihren Titel und landete vor der Silbermedaillen-Gewinnerin Anja Huber aus Berchtesgaden.