Macht Liebe tatsächlich krank?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. März 2012

Laut einer italienischen Studie ist an dem Satz "Liebe macht krank" etwas Wahres zu finden, denn bestimmte Symptome wie Schlaf- und Appetitlosigkeit, sowie auch Zwangsgedanken und unkontrollierbares Verlangen deuten zum Teil auf eine Erkrankung hin. Aber dieses Gefühl der Verliebtheit wird vom Gehirn gesteuert und ist vergleichbar mit einer Zwangsneurose oder auch Sucht, wie die Wissenschaftlerin Donatella Marazziti mittels des Serotoninspiegels feststellte.

Auch andere Studien kamen zu ähnlichen Ergebnissen, so benehmen sich manche Verliebte, als ob sie Drogen eingenommen hätten, doch hängt dies eher mit dem Botenstoff Dopamin, der das Belohnungszentrum beeinflusst, zusammen. Aber die Experten glauben, dass nach einiger Zeit, angeblich nach maximal zwei Jahren, der sogenannte Gewöhnungseffekt eintritt, so dass man sich bis dahin entscheiden sollte, ob man die Zukunft gemeinsam gestalten möchte.