Madonna will die Welt verändern
Mit ihrer aktuellen "MDNA"-Welttournee sorgte Madonna schon für etliche Schlagzeilen. Nachdem sie bei einem ihrer Konzerte die Führerin der französischen Partei "Front National" auf einem Bildschirm mit Hakenkreuz auf der Stirn zeigte, wurde sie sogar von der Partei verklagt. Das hält die "Queen of Pop" allerdings nicht davon ab, auf ihrer Tour weiterhin gegen rechte Parteien vorzugehen, wie die Sängerin in einem Interview mit der ORF 2-Sendung "Kulturmontag" erklärte.
Sie habe sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen wachzurütteln und während ihrer Tour auf die in Europa zahlreich vertretenen rechten Politiker aufmerksam zu machen. Aus ihrer Dummheit heraus würden viele Menschen außerdem ihre Religion nutzen, um Kriege und Gewalt zu rechtfertigen, so Madonna. Menschen hätten einfach vor allem Angst, was anders sei als sie selbst und viele seien schlichtweg zu faul, um diese Andersartigkeit zu ergründen und zu verstehen.
Daher bräuchten die Menschen einen Führer, der ihnen dabei helfe. Sie tue alles was sie könne, um die Welt und die Menschen ein Stückchen besser zu machen, so Madonna.