Mädchen mit seltener Krankheit soll ihr Gesicht wiederbekommen

Christine Honeycutt ist ein elfjähriges Mädchen aus einem kleinen Dorf in North Carolina, USA. Doch trotz ihres fröhlichen Wesens leidet sie unter einer seltenen Immunkrankheit, die langsam eine Hälfte ihres Gesichts zerstört. Vom sogenannten Parry-Romberg-Syndrom gibt es nur 700 bekannte Fälle weltweit.

Die Krankheit schreitet langsam voran und zerstört sichtlich das Gewebe im Gesicht. Fettgewebe, Knochen und Muskulatur werden abgebaut. Die Krankheit ist nicht heilbar und hört erst dann auf, wenn eine Gesichtsseite komplett zerstört ist.

Normalerweise wird erst dann eine Operation zur Rekonstruktion des Gesichts vorgenommen, wenn die Krankheit zwei Jahre lang ruht. Doch Christines Mutter hat sich so sehr für ihre Tochter eingesetzt, dass die Ärzte sie bereits begonnen haben, Christines Gesicht in vier OP-Sitzungen wiederherzustellen. Das ist weltweit einmalig.