Mäusekinder von bewegungsfreudigen Müttern haben mehr Hirn

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2006

Werdende Mütter, die sportlich aktiv sind, könnten dadurch die Hirnentwicklung ihres Nachwuchses fördern.

Das, so berichtet das Apothekenmagazins Baby und Familie, vermuten zumindest Forscher des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin in Berlin. Sie beobachteten, dass Nachkommen von Mäusen, die im Laufrad trainierten, 40 Prozent mehr Nervenzellen im Hippocampus bildeten als die Babys träger Mäusemütter.

Diese Hirnregion ist für das Lernen und das Gedächtnis zuständig. Inwieweit sich die Ergebnisse auf Menschen übertragen lassen, steht aber noch nicht fest.