Magenverkleinerung endet bei 300-Kilo-Mann tödlich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Januar 2008

Vergangene Woche wurde ein 47-jähriger Mann aus Guatemala City am Magen operiert. Sein Gewicht betrug 317 Kilogramm. Sein Magenvolumen sollte zur Bekämpfung seines enormen Übergewichts um 80 Prozent verringert werden. Nach der OP erlitt der Patient zwei Herzinfarkte und starb. Bei dem Eingriff handelte es sich um den letzten Versuch der Ärzte und des Patienten, dem Übergewicht Einhalt zu gebieten.

Bereits unmittelbar vor der Operation hatte der Patient Komplikationen mit Herz und Nieren gehabt. Der 47-jährige Guatemalteke war dermaßen übergewichtig, dass er nur mit einem Gabelstaplers auf den OP-Tisch befördert werden konnte.