Massagen machen uns gesund und glücklich

Von Cornelia Scherpe
14. Juli 2011

Wer schon einmal in den Genuss einer Massage kam, möchte in der Regel immer wieder einmal massiert werden. Der Grund dafür ist einfach: Massagen fühlen sich gut an und verhelfen uns zur Entspannung.

Tatsächlich bildet die Massage einen klassischen Bestandteil der Medizin. Schon in der alten chinesischen Traditionsmedizin werden Massagen als Heilmittel eingesetzt. Durch gezieltes Stimulieren von Muskeln können nicht nur Verspannungen gelöst, sondern auch der gesamte Blutfluss angeregt werden. Professionelle Masseure können auch die Lymphsysteme so ansprechen, dass Symptome verschiedener organischer Krankheiten gelindert werden.

Aber auch gesunde Menschen sollten sich von Zeit zu Zeit eine Massage gönnen, denn die gezielte Berührung macht uns nachweisbar glücklich. Studien haben gezeigt, dass unter Massagen vermehrt Glückshormone ausgeschüttet werden. Besonders stark ist die Ausschüttung von Oxytocin, das sowohl unser Immunsystem stimuliert, als auch Gefühle wie Vertrauen und Glück fördert.

Natürlich können Massagen innerhalb einer Partnerschaft auch sehr erregend wirken.