Matthias Ginter von Fußball-Bundesligist SC Freiburg bekommt erneut Fritz-Walter-Medaille

Von Ingo Krüger
15. August 2013

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Matthias Ginter für seine herausragenden Leistungen in der vergangenen Saison gewürdigt. Der Innenverteidiger vom SC Freiburg wurde als bester Nachwuchsspieler des U19-Jahrgangs mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Er erhielt den Preis vor ausgewählten Gästen im ehemaligen Wohnhaus des DFB-Ehrenspielführers Walter in Enkenbach-Alsenborn.

Ginter tritt die Nachfolge von Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart als Träger der Medaille an. Dem Freiburger Senkrechtstarter gelang in der vergangenen Saison der endgültige Durchbruch in der Bundesliga. Mit seinem Verein SC Freiburg erreichte er die Europa League.

Im vergangenen Jahr hatte Ginter bereits die Auszeichnung als Bester des U18-Jahrgangs erhalten. Lediglich dem Neu-Münchener Mario Götze war es ebenfalls gelungen, in zwei verschiedenen Jahrgängen die Fritz-Walter-Medaille zu bekommen. Nachfolger Ginters bei der U18 ist der Hoffenheimer Abwehrspieler Kevin Akpoguma, bei der U17 setzte sich Timo Werner vom VfB Stuttgart durch.

Die Freiburger Nachwuchsabteilung kann noch einen weiteren Erfolg verzeichnen: Damen-Nationalspielerin Melanie Leupolz (19) kürte der DFB zur besten Juniorin.