Menschliches Sexualleben ist seit 40.000 Jahren nahezu unverändert
Wie hat der Sex vor rund 40.000 Jahren ausgesehen? Gab es damals auch schon gesellschaftlich umstrittene Themen wie Selbstbefriedigung und Analverkehr? Marcos García, ein spanischer Sexualforscher, befasst sich schon seit längerem mit dem Sexualverhalten unserer Vorfahren und hat im Laufe seiner Untersuchungen festgestellt, dass sich das menschliche Sexualleben seit 40.000 Jahren kaum verändert hat.
In seiner Ausstellung "Sexo en piedra" in der spanischen Provinz Burgos zeigt er unter anderem, dass der Sex vor mehr als 40.000 Jahren auch schon zweierlei Sinn hatte, zum Einen diente er natürlich der Fortpflanzung aber zum Anderen machte man sich auch damals schon ein Vergnügen daraus. Auch gesellschaftlich umstrittene Themen wie Masturbation, Voyeurismus, Zoophilie (Sex mit Tieren) oder Analverkehr gehörten damals schon zum menschlichen Sexualtrieb.