Michael Jackson: Waren auch andere Ärzte involviert?

Ein weiterer Arzt namens Allan Metzger hat nun im Fall um den toten Star ausgesagt

Von Karoline Hübl
26. Oktober 2011

Der Prozess rund um den Leibarzt von Michael Jackson wird immer spannender. Jetzt hat ein weiterer Arzt ausgesagt, dass auch er vom Star angefleht wurde, ihm Narkosemittel zu geben. Scheinbar litt Jackson schon an derartigen Schlafproblemen, dass normale Medikamente zu keiner Linderung mehr verhalfen.

Deswegen bat er den Arzt Allan Metzger um Narkosemittel. Dieser hat es ihm nicht verabreicht. Er warnte den Star sogar noch davor. Solche Narkosemittel sollte man nur im Krankenhaus bekommen, weil es sehr gefährlich sei.

Jackson soll sich Narkosemittel selbst verabreicht haben

Beim Verhör sagte Metzger noch aus, dass ein Geldbetrag seine Meinung auf keinen Fall verändert hätte. Dieser Arzt hat Michael Jackson Jahre lang behandelt und ihn auch auf seinen Tourneen begleitet. Metzger ist der Meinung, dass Jackson schon so abhängig war, dass er sich wahrscheinlich das Narkosemittel selbst verabreicht hat.

Die Staatsanwaltschaft ist bislang anderer Meinung. Sie glauben, dass Dr. Murray 150.000 Dollar erhalten hat. Daraufhin habe er Michael Jackson eine tödliche Injektion verabreicht. Nächste Woche wird voraussichtlich ein Urteil fallen.