Michelle Williams von Marylin Monroe-Rolle verzaubert

Von Karla Hettesheimer
12. Januar 2012

Ein guter Schauspieler kann sich voll und ganz in seine Rolle hineinfügen. Er bewegt sich, handelt und fühlt wie die Person, die er darstellt.

Dass diese Tätigkeit auch unangenehm werden kann, musste Michelle Williams bei den Dreharbeiten zu "My Week With Monroe" feststellen. Wie die 31-Jährige in einem Interview verriet, habe sie völlig unerwartet ihre eigene Persönlichkeit fast verloren. Sie habe sich so sehr in die Rolle von Marylin Monroe eingefühlt, dass sie wochenlang davon abhängig gewesen sei, möglichst viele Komplimente und Lob zu erhalten.

Um Marylin Monroe so authentisch wie möglich darstellen zu können, hat die attraktive Schauspielerin nichts unversucht gelassen. Profitiert habe Williams vor allem von Monroes Eleganz. Um so schwebend und verführerisch zu laufen wie Monroe, hat sie sich sogar zu Übungszwecken die Knie zusammengebunden.

Für Williams war es seine besondere Freude und Herausforderung, Marylin Monroe, die 1962 mit gerade einmal 36 Jahren an einer Medikamenten-Überdosis starb, nicht als Sexbombe, sondern als Künstlerin darzustellen.