Ministerin Stange plädiert für zweistufige Studiengänge im Medizinstudium

Von Viola Reinhardt
19. Juni 2009

Verknüpfungen von klassischen Medizinausbildungen durch medizinische Praxis und medizinischen Inhalten, sollen durch einen zweistufigen Studiengang nicht nur eine vertiefte Ausbildung ermöglichen. Auch die Erweiterung mit einem Studiengang anderer Wissenschaftsbereiche soll durch solch eine Neureglung erleichtert werden.

Für diese Neuerung plädiert die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange und möchte damit jungen Studenten der Medizin die Möglichkeit bieten als Medizinstatistiker, Fachjournalisten oder auch im Klinikmanagement arbeiten zu können. Eine Studie über eine ergänzende Perspektive für angehende Medizinstudenten, soll nun den Wünschen der Ministerin nach, möglichst bald durchgeführt werden.