Mit cleveren Rabatten gegen die Bordell-Krise
Während die deutsche Bordell-Branche Umsatzeinbrüche von bis zu 30 Prozent vermeldet, haben erste Etablissements darauf reagiert und spezielle Preissysteme eingeführt. So sollen beispielsweise "Sex-Flatrates" das Geschäft wieder ankurbeln.
Eine halbe Stunde Sex kostet mittlerweile überall nur noch 50 Euro, während man früher im Schnitt bis zu 100 Euro bezahlt hat. Die Geschäftsführerin eines Hamburger Bordells macht die prekäre Situation deutlich: "Unsere Stammgäste kommen nicht mehr so oft, einige sind drei, vier mal pro Woche gekommen, haben das reduziert auf ein- oder zweimal die Woche, andere haben es reduziert auf zweimal im Monat". Um dies auszugleichen, gibt es nun mancherorts sogar Sondertarife für Rentner oder Taxifahrer.