Mit dem Alter deutlich mehr Nebenwirkungen: Rentner sollten alle Medikamente beim Arzt angeben
Mit fortschreitendem Lebensalter können sich die Reaktionen des Körpers auf Medikamenteneinnahme verändern.
So können sich etwa Neben- oder Wechselwirkungen verstärken oder entstehen. Dem Berliner Bundesverband Deutscher Apothekerverbände zufolge sind davon besonders dünne Frauen betroffen. So kann es etwa passieren, dass eine bisher unproblematisch eingenommene und vertragene Medikamentendosis plötzlich zu hoch ist.
Den Experten zufolge rühren viele Probleme daher, dass ältere Personen oft eine Vielzahl von verschiedenen Medikamenten einnehmen müssen. Wichtig ist deswegen, dem Arzt und Apotheker alle Tabletten und Mittel offen zu legen, die man einnimmt.
Das gilt auch für Nahrungsergänzungsmittel oder ähnliche scheinbar harmlose Medikamente wie etwa die Kopfschmerztablette zwischendurch. Nur so können die Inhaltsstoffe bestmöglich miteinander abgestimmt werden und ist die Verträglichkeit geleistet.