Mit dem Alter nehmen Riechstörungen zu und damit ungeahnte Gefahren und Probleme

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. November 2006

Etwa jeder Vierte über 60-Jährige kann sich nicht mehr vollkommen auf seine Nase als Riechorgan verlassen, berichtet das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber.

Geht die Riechfähigkeit völlig verloren, können die Folgen für die Betroffenen und ihre Angehörigen oft sehr lästig, manchmal aber auch gefährlich sein. Rauch etwa wird nicht wahrgenommen oder verdorbene Lebensmittel, die dies nur am Geruch erkennen lassen, werden in der Küche nicht entdeckt.

Dagegen helfen im Alltag nur strenge Regeln, etwa beim Kochen stets am Herd zu bleiben und bei Lebensmittel immer das Haltbarkeitsdatum zu beachten. Ist dieses nicht aufgedruckt, schreibt man das Kaufdatum auf die Packung. Mit dem Geruch geht auch der Geschmack weitgehend verloren. Beim Kochen heißt das, streng nach Kochanleitung, stets mit der Waage daneben zu würzen.

Bei der Körperhygiene und beim Putzen hilft ein genauer Zeitplan, damit unangenehme Gerüche gar nicht erst entstehen können.