Mit Eis gegen Brustkrebs
Amerikanische Wissenschaftler konnten mit Hilfe einer Kryotherapie kleinere Tumore bei Brustkrebs erfolgreich behandeln. Hierbei wird über winzige Sonden eiskaltes Gas auf den Tumor geleitet, so dass dieser dann abstirbt. Diese Behandlung ist auch ambulant möglich und es bleiben auch nur winzige Narben zurück.
Aber jetzt konnten die Forscher auch größere Tumore mit einem Durchmesser von mehr als fünf Zentimetern bekämpfen, indem sie einfach mehrere Sonden gleichzeitig einsetzten. Die "Operation" wird mit Hilfe der Sonographie (Ultraschall) oder auch über die Magnetresonanztomographie (MRT) gesteuert, beziehungsweise überwacht. Dieses Verfahren wird aber auch schon bei der Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt. Bei den bisher 13 behandelten Frauen traten danach auch keine Komplikationen auf und nach fünf Jahren war noch kein Rückfall zu erkennen.