Mit Zink zu gesunder Haut und einem starken Immunsystem

Eine zinkhaltige Ernährung ist wichtig für den Körper und die Haut

Von Cornelia Scherpe
16. Mai 2011

Zink ist bei Weitem nicht so bekannt wie Vitamin C oder Kalzium und doch ist es ein kleiner Alleskönner. Unser Immunsystem kann von einer zinkhaltigen Ernährung stark profitieren. Aber nicht nur Erkältungen werden dank Zink seltener, auch unser gesamter Stoffwechsel lebt auf. Zink beeinflusst nämlich den Wachstum von Zellen und wird von vielen Hormonen benutzt, um wichtige Körperfunktionen effektiv zu gestalten.

Zu wenig Zink kann zu Mangelerscheinungen führen

Das merken wir besonders dann, wenn wir zu wenig Zink aufnehmen. Wir können es nämlich nicht selbst bilden und müssen es aus der Nahrung beziehen. Wer sich ungesund ernährt, wird die Mangelerscheinungen schnell bemerken.

Die meisten leiden dann unter trockener Haut und bekommen brüchige Nägel. Außerdem kann es ohne den Stoffwechsel-Antreiber zu Haarausfall und regelmäßige Erkältungen kommen. Viele leiden ohne Zink auch schnell an Gedächtnisproblemen, denn Zink kurbelt auch unsere kognitiven Fähigkeiten an.

Rindfleisch, Austern und Haferflocken sind Zinklieferanten

Um also genug davon im Körper zu haben, sollte man besonders Rindfleisch oder Austern in den Ernährungsplan aufnehmen. Wer mit Fleisch weniger anfangen kann, ist auch mit Haferflocken als Zinklieferant gut beraten.

Wer unter unreiner Haut leidet, kann auch auf Zinksalben zurückgreifen, um auf lokale Problemstellen effektiv einzuwirken. Zink wird nämlich gegen Entzündungen und reguliert die Talgproduktion, sodass Probleme mit Pickeln dank Zink auch verschwinden können.