Mobiler Ärzte-Rucksack für Entwicklungsländer

Von Dörte Rösler
5. Juni 2013

Gute Ideen brauchen nicht viel Raum. Während Mediziner hierzulande auf umfangreiche Geräte und gekühlte Medikamentenschränke zugreifen können, müssen Ärzte in anderen Regionen mit dem Nötigsten zurechtkommen. Damit sie diese Basis-Ausstattung zumindest sicher zu ihren Patienten bringen können, haben Studenten nun einen Spezialrucksack entwickelt.

Mit einem Gewicht von 25 Kilogramm lässt sich das mobile Gepäckstück auch in unwegsamem Gelände einsetzen. Der größte Vorteil ist die hygienische Zubereitung von Wasser, etwa für Infusionen oder OPs. Durch Solarpaneele kann der Rucksack dabei nicht nur Hitze erzeugen, auch das Kühlen von Medikamenten ist möglich.

Aus technischer Sicht kann die Erfindung demnächst in die Serienproduktion gehen. Was fehlt, ist das Geld.