Model Linda Evangelista ist von ihrer eigenen Gutgläubigkeit genervt

Von Laura Busch
24. April 2012

Berühmtheit hat ihre Schattenseiten, das weiß auch Topmodel Linda Evangelista. Zu den Nachteilen des Ruhms gehören natürlich vor allem die negativen Schlagzeilen, die teilweise sehr weh tun können.

Darüber sprach Evangelista jetzt mit dem Magazin "Love". Sie habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass sie Menschen, die sie neu kennengelernt hat, falsch einschätzte, so die 46-Jährige. Leider habe sie keinen sechsten Sinn, was Fremde angehe. Ihre Gutgläubigkeit gehe ihr manchmal ganz schön auf die Nerven, weil sie immer wieder die Erfahrung gemacht habe, dass Menschen nicht alle gut sind, sondern mitunter sehr verlogen.

Evangelista sprach auch über ein sehr privates Thema - ihren Sohn Augustin, der im Jahr 2006 auf die Welt kam. Niemand weiß bisher sicher, wer der Vater ist und das Model betonte, dass sie diese Informationen auch weiterhin zum Wohle ihres Kindes verbergen wolle. Sie lasse ihr Kind nicht fotografieren und tue auch sonst alles, damit es gut aufwachsen könne. Es tue sehr weh, wenn die Presse versuche, Schmutz über ihrem Privatleben auszuschütten. Was für die einen eine gute Geschichte sei, sei für sie und ihr Kind die tagtägliche Lebensrealität.