Motorrad kann so getarnt werden, dass es fast unsichtbar ist

Von Thorsten Poppe
29. September 2011

Die Tarnkappenbomber haben es bei militärischen Einsatzgeräten schon vorgemacht: Sie können wegen ihrer besonderen Form und dem Einsatz verschiedener Materialien nicht vom Radar geortet werden. Damit gelten sie als fast unsichtbar. Diese Idee hat nun der Künstler Joey Ruiter in die zivile Nutzung für ein Motorrad übertragen: "Moto Undone" nennt er seine Kreation.

Der Fahrer gleitet förmlich fast in der Luft über die asphaltierten Straßen, weil der Künstler das Motorrad in eine besondere Hülle gesteckt hat. Diese reflektiert quasi den Straßenbelag und lässt nur unten ein wenig die Räder heraus schauen. Darüber hinaus gleitet es fast lauthals dahin, dank des Elektromotors.

Damit will Joey Ruiter wieder den Blick auf das Wesentliche bei Bikes richten, und sagt mit seiner Kunst übertriebenen Lackierungen oder riesigen Auspuffanlagen den Kampf an.