Muntermacher für müde Sommerbeine

Wenn die heißen Temperaturen zur Ausdehnung der Venenwände führen, sind Gegenmaßnahmen hilfreich

Von Viola Reinhardt
28. August 2009

Sommerliche Temperaturen gefallen den meisten Menschen. Leider zeigt sich jedoch fast täglich, dass viele trotzdem unter der Hitze leiden und das vor allem an den Beinen. Dank der heißen Temperaturen reagieren die Venen mit einer Ausdehnung der Venenwände, was in der Folge zu einer vermehrten Blutansammlung und somit zu einer Stauung führt.

Schwere und geschwollene Beine

Schwere und geschwollene Beine, die auch in der Nacht schmerzen sind dann zumeist die Auswirkungen und belasten dann den Tag und die Nacht des Betroffenen. Kleine, aber wirkungsvolle Maßnahmen können bei Venenbeschwerden durchaus zu einer Linderung führen und sollten den Beinen zu Liebe mit Konsequenz durchgeführt werden. Enge Strümpfe oder auch enge Hosen schneiden regelrecht in die geschwollenen Beine und sollten lieber gegen luftige Kleidung ausgetauscht werden. Dasselbe gilt übrigens auch für einschnürende oder hochhackige Schuhe, die am besten nur selten getragen werden sollten.

Tipps gegen die Schwellungen

Besonders wohltuend wirkt es sich auf die Venen und somit die Beine aus, wenn man diese bei jeder sich bietenden Möglichkeit hochlegt. Dadurch werden die Venen entlastet und der Blutrückfluss erleichtert. Sportliche Aktivitäten oder auch nur ein simples Spazierengehen kurbeln die Durchblutung an. Bei längeren Reisen empfiehlt es sich zudem nicht nur immer wieder aufzustehen und sich zu bewegen, sondern auch Kompressionsstrümpfe zu tragen.

Zu guter Letzt heißt es die geschwollenen Beine zu kühlen. Dies lässt sich sowohl mit Wechselduschen als auch mit Schwimmen erzielen, da das kalte Wasser für ein Zusammenziehen der Venen und damit für eine Entstauung sorgt. Beim Duschen gilt stets mit dem linken Bein zu beginnen und die kalte Dusche umso kürzer zu halten je kälter das verwendete Wasser ist.

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