Muttermilch über soziale Netzwerke - Mediziner warnen vor dem Handel

Von Max Staender
19. Oktober 2012

Inzwischen treffen sich in dem sozialen Netzwerk Facebook immer mehr Mütter, die entweder ihre eigene Muttermilch anbieten oder für ihr Baby auf der Suche nach neuer Brustmilch sind.

Neben Behörden warnen jedoch inzwischen auch Ärzte vor dem unkontrollierten Handel, da diese Milch nicht kontrolliert wird und damit auch gesundheitsschädlich für ein Neugeborenes sein kann.

Schließlich weiß die Käuferin nicht, ob die Anbieterin der Milch ansteckende Krankheiten hat, Drogen konsumiert oder Medikamente nimmt. Gerade weil die Muttermilch kein steriles Produkt ist und stets Keime enthält, ist der Milchtausch absolut kritisch zu betrachten.