Nach Angaben von Forschern helfen Kompressionsstrümpfe gegen Schlafapnoe
Oftmals wird das Schnarchen von der Schlafapnoe begleitet, dabei handelt es sich um Atemstillstände während des Schlafens, welche bis zu zehn Sekunden lang anhalten können. Die Betroffenen werden dadurch unbewusst wach und fühlen sich tagsüber meist ausgelaugt und gerädert.
Wie Forscher nun herausgefunden haben, können Kompressionsstrümpfe das Leiden um bis zu ein Drittel reduzieren und das innerhalb von wenigen Wochen. Werden die Strümpfe tagsüber getragen, verringert sich die Flüssigkeitsansammlung in den Beinen und damit auch in dem Hals. Auf diese Weise kommt es seltener zu den gefährlichen Atempausen.
Im Vergleich zu speziellen Geräten, die gegen Schlafapnoe helfen sollen, ist die Investition in Kompressionsstrümpfe natürlich um einiges günstiger, jedoch tragen viele Patienten sie nicht lange, da sie als unbequem empfunden werden.