Nach Behandlung in einer Psychiatrie sollte eine Reha-Maßnahme erfolgen
Durch psychische Erkrankungen werden immer mehr Menschen vorzeitig in den Ruhestand versetzt, doch besser ist es, wenn nach einer Behandlung, zum Beispiel in einer Psychiatrie, danach Maßnahmen durch eine Rehabilitation erfolgen.
Das könnte dazu beitragen, dass besonders jüngere Menschen mit psychischen Erkrankungen wieder in das Alltagsleben und auch in ihren Beruf zurückfinden. Aber allein mit einer Reha-Maßnahme ist dies nicht getan, denn eine solche Behandlung dauert länger als beispielsweise eine nach einem Bandscheibenvorfall. Doch durch intensive weitere Behandlungen werden auch Rückfälle vermieden und letztendlich werden die Kosten für die Kassen gesenkt.
Im Jahr 2009 wurden mehr als 64.000 Menschen wegen einer psychischen Erkrankung vorzeitig in Rente geschickt, was gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 12 Prozent darstellt.