Nach einer Krampfadernbehandlung müssen Patienten oft nicht krank geschrieben werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Mai 2014

Patienten, die wegen Krampfadern behandelt wurden, sind meistens schon nach ein paar Tagen wieder fit, so dass sie manchmal auch sofort wieder ohne Krankmeldung arbeiten können. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Verödung der erkrankten Blutgefäße mit Hilfe von bestimmten Chemikalien, Radiowellen oder mit Laser erfolgte.

Methoden und ihre Heilungszeiträume

Doch grundsätzlich müssen die Patienten nach jeder Behandlung auf einige Sportarten sowie auf den Besuch einer Sauna verzichten. Auch zu lange Sonnenbäder sind nicht erlaubt. Nach einer solchen Behandlung, wie auch bei der sogenannten CHIVA-Methode, wobei bei einer kleinen Operation die betroffene Hauptkrampfader abgebunden wird, können die Patienten in der Regel nach einer Woche leichten Sport betreiben, wie Radfahren oder Schwimmen.

Bei der Stripping-Methode werden die betroffenen Blutgefäße über einen Schnitt in der Leiste entfernt, was eine etwas aufwendigere Operation ist. Hier muss der Patient auch mit einer etwas längeren Pause rechnen, so also zwischen fünf und dreißig Tagen, aber schon am Tag nach der Operation soll der Patient aufstehen und herumlaufen. Nach sechs Wochen sollte man dann mit leichter Gymnastik, Radfahren oder Schwimmen beginnen, die die Durchblutung fördern sollen.